Anhang

Rechnungslegungs- und Bewertungsgrundsätze

Grundsätze der Rechnungslegung

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) erstellt ihre Jahresrechnung in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk nach Swiss GAAP FER.

Die Jahresrechnung entspricht dem schweizerischen Gesetz und wurde unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. Das Verrechnungsverbot von Aktiven und Passiven bzw. Aufwand und Ertrag (Bruttoprinzip) wurde eingehalten. Die Jahresrechnung entspricht dem Grundsatz der Stetigkeit in Bewertung, Darstellung und Offenlegung. Sie basiert auf betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view).

Die Zahlen werden in 1'000 CHFCHFSchweizer Franken dargestellt und kaufmännisch gerundet. Dies kann zu Rundungsdifferenzen führen.

Bilanzstichtag

Das Geschäftsjahr dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember. Bilanzstichtag ist der 31. Dezember.

Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen Kriterien. Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven.

Fremdwährungsumrechnung

Auf fremde Währungen lautende Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden zum Tageskurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den Kursen des Transaktionsdatums umgerechnet.

Beteiligung VKF ZIP AG

Unter Beteiligungen fallen Aktien von Gesellschaften, welche durch die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen massgeblich beeinflusst werden können. Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ist Alleinaktionärin der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG. Die Beteiligung wird zum Nominalwert bilanziert.

Sachanlagen

Die Sachanlagen werden zum Anschaffungswert, abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen, bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen nach der indirekten Methode, linear vom Anschaffungswert. Die Nutzungsdauer der Sachanlagen beträgt für

Mobiliar und Einrichtungen 5 Jahre
IT-Hardware 3 Jahre

Software wird nicht aktiviert bzw. im Erwerbsjahr abgeschrieben. Die allgemeine Aktivierungsuntergrenze beträgt 5.0 TCHF.

Forderungen

Die Forderungen werden zu Nominalwerten bewertet. Betriebswirtschaftlich notwendige Wertberichtigungen werden angemessen berücksichtigt.

Vorräte

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten bewertet. Betriebswirtschaftlich notwendige Wertberichtigungen werden angemessen berücksichtigt.

Flüssige Mittel

Die flüssigen Mittel werden zu aktuellen Werten bewertet. Sie umfassen Post- und Bankguthaben sowie Sicht- und Depositengelder. Diese dienen ausschliesslich dem operativen Betrieb.

Gewinnreserven

Es handelt sich um die kumulierten einbehaltenen Gewinne bzw. Verluste.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden zu Nominalwerten eingesetzt.

Rechnungsabgrenzungen (aktiv und passiv)

Die Rechnungsabgrenzungen enthalten die üblichen im Zusammenhang mit dem Geschäft stehenden zeitlich abzugrenzenden Aufwendungen und Erträge.

Übrige Aktiven und Passiven

Die übrigen Aktiven und Passiven werden zu Nominalwerten, abzüglich allfällig notwendiger Wertberichtigungen, ausgewiesen.

Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen

Die Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen setzen sich aus Beiträgen der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen), aus Beiträgen der Kantone ohne Kantonale Gebäudeversicherung (GUSTAVOLGUSTAVOLKantone ohne Kantonale Gebäudeversicherung (Genf, Uri, Schwyz, Tessin, Appenzell Innerrhoden, Valais, Obwalden) und Liechtenstein), aus Dienstleistungsertrag, aus Brandschutzgebühren, aus Drucksachenverkauf, aus Schulungen, aus Fachtagungen, aus Zertifikatsgewährungen etc. zusammen. Die Lieferungen werden bei Besitzübergabe an den Käufer als Ertrag anerkannt. Die Dienstleistungen werden erfasst, wenn diese erbracht sind. Die Beiträge werden zum Zeitpunkt der Beschlüsse der Delegiertenversammlung in der Erfolgsrechnung verbucht.

1. Beteiligung VKF ZIP AG

Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen.
Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG bezweckt die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Zertifizierung, Inspektion und Prüfung von Produkten, Verfahren und Personen sowie die Erbringung weiterer Dienstleistungen in den Bereichen Ausbildung, Brandschutz, Brandschutzberatung, Naturgefahrenprävention und Naturgefahrenberatung.
Am 1. Januar 2016 übernahm die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG das Brandlabor (ehemals Empa) in Dübendorf mit fünf Mitarbeitern.
Hauptsitz ist Bern, seit 1. Januar 2016 Betriebsstätte in Dübendorf.

Beteiligung VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen 100.0%.
Der Eintrag im Handelsregister erfolgte am 19. Mai 2015.
Aktienkapital 100'000.0 CHFCHFSchweizer Franken (1'000 Namensaktien zu 100.0 CHFCHFSchweizer Franken).

2. Rahmenkredite VKF ZIP AG

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Rahmenkredite VKF ZIP AG 285870

Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen stellt der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG Rahmenkredite mit Rangrücktritt in der Höhe von 2.0 Mio.Mio.Millionen CHF zur Verfügung. Die Rahmenkredite werden zinslos gewährt, unter Vorbehalt, dass sich die Zinssituation während den Laufzeiten nicht wesentlich verändert. In keinem Fall findet eine Verzinsung statt, solange der Rangrücktritt aktiv ist. Die Rahmenkredite werden nach Bedarf abgerufen und sind zurzeit nicht voll ausgeschöpft. Per 31. Dezember 2017 besteht ein Kreditsaldo von 285.0 TCHF, noch nicht abgerufen sind somit 600.0 TCHF. Im Jahr 2017 ist eine Projektfinanzierung der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG seitens der KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen in der Höhe von 2.0 Mio.Mio.Millionen CHFCHFSchweizer Franken erfolgt. Diese Projektfinanzierung wird zur Sanierung der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG verwendet. Die Rahmenkredite werden durch Projektfinanzierung zurückbezahlt.

3. Sachanlagen

Zahlen in 1'000 CHF

Anlagespiegel 2017 Mobiliar und Einrichtungen IT-HardwareTotal
Nettobuchwerte 01.01. 14519
Anschaffungswerte
Stand 01.01. 42 3173
Zugänge (Investitionen) 7 07
Abgänge (Ausbuchung der Abschreibungen) -14 -21-35
Stand 31.12. 36 1045
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand 01.01. -28 -26-54
Abschreibungen -7 -3-10
Abgänge (Ausbuchung der Abschreibungen) 14 2135
Stand 31.12. -21 -10-30
Nettobuchwerte 31.12. 15 015

Anlagespiegel 2016 Mobiliar und Einrichtungen IT-HardwareTotal
Nettobuchwerte 01.01. 14 1529
Anschaffungswerte
Stand 01.01. 83 31114
Zugänge (Investitionen) 9 09
Abgänge (Ausbuchung der Abschreibungen) -50 0-50
Stand 31.12. 42 3173
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand 01.01. -69 -16-85
Abschreibungen -9 -10-19
Abgänge (Ausbuchung der Abschreibungen) 50 050
Stand 31.12. -28 -26-54
Nettobuchwerte 31.12. 14 519

4. Sonstige kurzfristige Forderungen

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Sonstige kurzfristige Forderungen 310170
 
Forderungen gegenüber Nahestehenden 310170
Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS) 7514
Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 236156

5. Kurzfristige Finanzforderungen

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Kurzfristige Finanzforderungen 3'5602'460

Es handelt sich um die Finanzanlage beim IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband. Die frei verfügbare Liquidität der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen wird durch den IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband angelegt.

6. Vorräte

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Vorräte 0183

Keine Vorräte per 31. Dezember 2017. Im Vorjahr beinhalteten sie 8'111 Sets "Brandschutzvorschriften 2015 - Teilrevision 2016" à 22.5 CHFCHFSchweizer Franken.

7. Darlehen IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Darlehen IRV 01'000

Im Jahr 2016 gewährte der IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ein Darlehen in der Höhe von 1.0 Mio.Mio.Millionen CHF. Es wurde zinslos gewährt, unter Vorbehalt, dass sich die Zinssituation während der Laufzeit nicht wesentlich verändert. Im Jahr 2017 ist eine Projektfinanzierung der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG seitens der KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen erfolgt. Diese Projektfinanzierung wird zur Sanierung der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG verwendet. Aus dieser Projektfinanzierung konnte das Darlehen IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband seitens der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen zurückbezahlt werden.

8. Kurzfristige Rückstellungen

Zahlen in 1'000 CHF

Kurzfristige Rückstellungen 01.01.2017BildungVerwendungAuflösung31.12.2017
Ferien- und Überzeitsaldi 2400-30237
Bundesbeiträge an eidg. Prüfungen 019100191
Sanierung VKF ZIP AG 088500885
Total 2401'076-301'313

Aufgrund der seit Gründung am 19. Mai 2015 bei der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG aufgelaufenen Verluste und den gemäss Businessplan noch zu erwartenden künftigen Verlusten haben die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen) im Jahr 2017, mittels einer Einmalfinanzierung, die Fortführung der Gesellschaft sichergestellt.

Insgesamt haben die KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen via Einlagen in die Muttergesellschaft „Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen“ (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) 2.0 Mio.Mio.Millionen CHFCHFSchweizer Franken aufgebracht. Durch Darlehensverzichte gegenüber der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG in der Höhe von 642'158.1 CHFCHFSchweizer Franken (Ausbuchung Vorjahresverlust) und 472'788.7 CHFCHFSchweizer Franken (Verlust 2017), konnte via Gewinnreserven und Ausbuchung eine Überschuldung verhindert werden.

Die Restanz von 885'053.3 CHF bleibt bei der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen als „Rückstellung für Sanierung VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG“ für die Finanzierung noch zu erwartender künftiger Verluste bestehen.

Kurzfristige Rückstellungen01.01.2016BildungVerwendung Auflösung31.12.2016
Ferien- und Überzeitsaldi211290 0240
Total211290 0240

9. Rechnungsabgrenzungen (passiv)

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Rechnungsabgrenzungen (passiv) 5071'701
Ausserordentliche Beiträge der 18 KGV 01'200
Lehrgänge Brandschutz 0115
Fixe und variable Beiträge der KGV am Projekt Hagelschutz 410198
Ausstehende Rechnungen Signalboxen 6840
Rechnungen ECA Vaud 022
Personalaufwand 1334
Büro- und Verwaltungsaufwand 01
Organe (DV, VS, DK, Revisionsstelle) 1218
Informatikaufwand 011
Lehrgänge inkl. Entschädigungen an Dozenten 018
Fachapplikation Präver 04
Übrige Rechnungsabgrenzungen 440

10. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 973234
 
Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 7983
Eidg. Steuerverwaltung - Mehrwertsteuer 4954
Ausgleichskasse Berner Arbeitgeber 3029
 
Verbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 894151
Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) 5863
Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung (SPE) 158
VKF ZIP AG 19586
Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) 9243
Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 611

11. Beiträge

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Beiträge 7'2364'142
Ordentliche Beiträge der 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) 1'7101'710
Ausserordentliche Beiträge der 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV)(von KGV im Jahr 2016 bezahlt für die Jahre 2016 und 2017 1'600.0 TCHF, davon für das Jahr 2017 zurückgestellt 1'200.0 TCHF) 1'200400
Beiträge Projektfinanzierung für Sanierung VKF ZIP AG 2'0000
Beiträge der Kantone ohne die 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (GUSTAVOL), seit 01.01.2015 inkl. KGV Bern 198196
Fixe Beiträge der 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) am Projekt Hagelschutz (von KGV bezahlt im Jahr 2017 521.0 TCHF, davon zurückgestellt für das Jahr 2018 140.0 TCHF, im Vorjahr 144.0 TCHF zurückgestellt) 525401
Variable Beiträge der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) am Projekt Hagelschutz (von KGV bezahlt im Jahr 2017 502.0 TCHF, davon zurückgestellt für das Jahr 2018 270.0 TCHF, im Vorjahr 54.0 TCHF zurückgestellt) 286118
Beiträge der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) am Betrieb Wetter-Alarm 1'3181'317

12. Dienstleistungsertrag

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Dienstleistungsertrag 4'4594'310
Anerkennungen Produkte und Firmen Brandschutz und Elementarschadenprävention 1'5591'296
Lehrgänge Brandschutz und Elementarschadenprävention 1'3361'370
Fachprüfungen Brandschutz und Elementarschadenprävention 87784
Eidgenössische Prüfung Brandschutzfachmann 5700
Eidgenössische Prüfung Brandschutzexperte 1590
Zertifikate Personen Brandschutz und Elementarschadenprävention 99111
Fachtagungen Brandschutz 297327
Projekt Hagelschutz (Administration und Support) 5050
Andere Dienstleistungen 4860
Subventionen SBFI 255312

13. Material- und Dienstleistungsaufwand

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Material- und Dienstleistungsaufwand -5'156-4'565
Drucksachenaufwand -342-203
Schadenverhütung -1'550-1'286
Betriebskosten Wetter-Alarm -1'321-1'320
Kommissionstätigkeit -249-265
Dienstleistungsaufwand an VKG -369-225
Geschäftsbericht -17-33
Öffentlichkeitsarbeit -53-53
Total Projekte -1'256-1'180
 
Projekte Brandschutz
   Marktumfrage 0-49
   Revision Brandschutzvorschriften 0-25
   Merkblatt Brandschutz und    Feuerwehreinsatzpläne 0-69
   Beitrag SIA Eurocodes 2nd Generation (EC2G) -31-31
   IFS-Workshop -220
   Diverse weitere Projekte -15-7
   Zwischentotal Projekte Brandschutz -69-181
Projekte Elementarschadenprävention
   Schutzziele/Schutz vor Naturgefahren -196-196
   Normen-Vernehmlassung -18-17
   Best Practice/Erfahrungsaustausch -13-9
   Hagelregister -67-66
   Hagelschutz fix (Kostenverteiler nach    VKF‑Schlüssel) -525-401
   Hagelschutz variabel -286-128
   Register Hochwasserschutz -10
   SIA Merkblatt Naturgefahren/   Nutzungsvernehmlassung -730
   Zwischentotal Projekte
   Elementarschadenprävention
-1'179-817
Diverse Projekte
   Beratungen und Kampagnen BfB -9-9
   Strukturüberprüfung VKF, IRV, SPE 0-73
   Beitrag VKF an FKS für Personalmassnahmen 0-100
   Zwischentotal Diverse Projekte -9-182

14. Personalaufwand

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Personalaufwand -3'793-3'972
Gehälter -2'981-3'084
Sozialleistungen -579-563
Spesen -38-37
Aus- und Weiterbildung -28-42
Personalbeschaffung -35-25
Erbrachter Dienstleistungsaufwand von VKF ZIP AG -142-220
Anteil Personalaufwand Projekt Hagelschutz 102100
Übriger Personalaufwand -93-101

15. Andere betriebliche Aufwendungen

Zahlen in 1'000 CHF

20172016
Andere betriebliche Aufwendungen -735-789
Raumaufwand -348-371
Unterhalt, Versicherungen, Energie -29-27
Büro- und Verwaltungsaufwand -145-130
Organe (DV, VS, DK, Revisionsstelle) -83-141
Informatikaufwand -125-117
Repräsentation -5-3
Interne Verrechnungen
Vergleiche Ausführungen und Tabelle Transaktionen mit Nahestehenden   

16. Betriebliches Ergebnis deligierte Aufgaben

Zahlen in 1'000 CHF

 Erläuterung
(vgl. Anhang)
20172016Veränderung
Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen   
Ordentliche Beiträge der 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV)  9209200
Beiträge Projektfinanzierung für Sanierung VKF ZIP AG8 2'00002'000
Beiträge der Kantone ohne die 18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (GUSTAVOL), seit 01.01.2015 inkl. KGV Bern 1981962
Dienstleistungsertrag  4'0804'158-78
Brandschutzgebühren  3243240
Drucksachenverkauf  396525-129
Total Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen  7'9176'1231'794
Material- und Dienstleistungsaufwand 
Drucksachenaufwand  -312-183-129
Schadenverhütung  -1'481-1'320-161
Kommissionstätigkeit  -211-23120
Öffentlichkeitsarbeit  -36-28-8
Projekte Marktumfrage, Beitrag SIA Eurocodes 2nd Generation (EC2G), IFS Workshop, Diverse weitere Projekte, 1/2 Beitrag VKF an FKS für Personalmassnahmen (2016)  -69-13768
Projekt Revision Brandschutzvorschriften  0-2525
Projekt Merkblatt Brandschutz und Feuerwehreinsatzpläne  0-6969
Total Material- und Dienstleistungsaufwand  -2'109-1'993-116
Bruttogewinn  5'8084'1301'678
Verwaltungsaufwand 
Personalaufwand  -2'997-3'178181
   Gehälter  -2'355-2'467112
   Sozialleistungen  -457-450-7
   Spesen  -30-300
   Aus- und Weiterbildung  -22-3412
   Personalbeschaffung  -27-20-7
   Erbrachter Dienstleistungsaufwand von VKF ZIP AG, Anteil Personalaufwand Projekt Hagelschutz, Übriger Personalaufwand  -105-17772
Andere betriebliche Aufwendungen  -581-63150
   Raumaufwand  -275-29722
   Unterhalt, Versicherungen, Energie  -23-22-1
   Büro- und Verwaltungsaufwand  -115-104-11
   Organe (DV, VS, DK, Revisionsstelle)  -65-11247
   Informatikaufwand  -99-94-5
   Repräsentation  -4-2-2
Abschreibungen auf Sachanlagen  -8-157
Total Verwaltungsaufwand  -3'585-3'824239
Betriebliches Ergebnis delegierte Aufgaben  2'2223061'916

Zahlen in 1'000 CHF

Betriebliches Ergebnis übrige Aufgaben 20172016Veränderung
Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen  
Beiträge 4'1183'0261'092
   Ordentliche und ausserordentliche Beiträge der    18 Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) 1'9901'190800
   Fixe und variable Beiträge der Kantonalen    Gebäudeversicherungen (KGV) am Projekt    Hagelschutz 811519292
   Beiträge der Kantonalen    Gebäudeversicherungen (KGV) am Betrieb    Wetter-Alarm 1'3181'3171
Beratungen Brandschutz 1824-6
Elementarschadenprävention 363129234
   Dienstleistungsertrag 361128233
   Drucksachenverkauf 211
Total Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 4'4993'1791'320
Material- und Dienstleistungsaufwand
Verbandsaufgaben -411-369-42
   Dienstleistungsaufwand an VKG -369-225-144
   Geschäftsbericht -17-3316
   Öffentlichkeitsarbeit -16-248
   Schadenverhütung -1-54
   Projekte Beratungen und Kampagnen BfB und    Strukturüberprüfung VKF, IRV, SPE -9-8273
Elementarschadenprävention -2'636-2'203-433
   Drucksachenaufwand -30-20-10
   Schadenverhütung -6839-107
   Betriebskosten Wetter-Alarm -1'321-1'320-1
   Kommissionstätigkeit -38-34-4
   Öffentlichkeitsarbeit 0-11
   Projekte Elementarschadenprävention und 1/2    Beitrag VKF an FKS für Personalmassnahmen
   (2016)
-1'179-867-312
Total Material- und Dienstleistungsaufwand -3'047-2'572-475
Bruttogewinn 1'452607845
Verwaltungsaufwand
Personalaufwand -797-794-3
  Gehälter -626-617-9
  Sozialleistungen -121-113-8
  Spesen -8-7-1
  Aus- und Weiterbildung -6-82
  Personalbeschaffung -7-5-2
   Erbrachter Dienstleistungsaufwand von
   VKF ZIP AG, Anteil Personalaufwand Projekt    Hagelschutz,
   Übriger Personalaufwand
-28-4416
Andere betriebliche Aufwendungen -154-1584
   Raumaufwand -73-741
   Unterhalt, Versicherungen, Energie -6-5-1
   Büro- und Verwaltungsaufwand -30-26-4
   Organe (DV, VS, DK, Revisionsstelle) -17-2912
   Informatikaufwand -26-23-3
   Repräsentation -1-10
Abschreibungen auf Sachanlagen -2-42
Total Verwaltungsaufwand -953-9563
Betriebliches Ergebnis übrige Aufgaben 499-349848

Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen nimmt sowohl delegierte als auch übrige Aufgaben wahr. Im Auftrag der Kantone erlässt die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen einheitliche Brandschutzvorschriften für die ganze Schweiz und nimmt Prüfungen zur Erlangung von Kompetenzzertifikaten im Brandschutz und in der Elementarschadenprävention ab. Ausserdem ist die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen die vom Bund akkreditierte Zertifizierungsstelle für Fachpersonen im Brandschutz und für Fachpersonen im Gebäudeschutz gegen Naturgefahren. Zudem werden Anerkennungen für Produkte und Firmen im Brandschutz sowie in der Elementarschadenprävention ausgestellt.

17. Finanzergebnis

Zahlen in 1'000 CHF

20172016Veränderung
Finanzergebnis 204 51 153

Bei einer positiven Netto-Performance des IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband werden der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen rund 60.0% als Zinssatz gutgeschrieben. Im Berichtsjahr beträgt die Netto-Performance des IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband rund 8.2%. Die Finanzanlage beim IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband wird somit im Jahr 2017 mit rund 5.0% p.a. verzinst. Im Vorjahr betrug die Netto-Performance des IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband rund 4.6%.

  20172016
Versicherungswerte
Sachanlagen
Gruppenpolice beim IRVGruppenpolice beim IRV
  20172016
Eventualverbindlichkeit/Verpflichtung
Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) hat gegenüber der Feuerwehr Koordination Schweiz (FKS) eine Defizitgarantie von TCHF abgegeben.
0100

Aufgrund der seit Gründung am 19. Mai 2015 bei der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG aufgelaufenen Verluste und den gemäss Businessplan noch zu erwartenden künftigen Verlusten haben die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen) im Jahr 2017, mittels einer Einmalfinanzierung, die Fortführung der Gesellschaft sichergestellt.

Insgesamt haben die KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen via Einlagen in die Muttergesellschaft „Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen“ (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) 2.0 Mio.Mio.Millionen CHFCHFSchweizer Franken aufgebracht. Durch Darlehensverzichte gegenüber der VKF ZIP AG in der Höhe von 642'158.1 CHFCHFSchweizer Franken (Ausbuchung Vorjahresverlust) und 472'788.7 CHFCHFSchweizer Franken (Verlust 2017), konnte via Gewinnreserven und Ausbuchung eine Überschuldung verhindert werden.

Die Restanz von 885'053.3 CHFCHFSchweizer Franken bleibt bei der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen als „Rückstellung für Sanierung VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG“ für die Finanzierung noch zu erwartender künftiger Verluste bestehen.

Nicht bilanzierte, langfristige Verbindlichkeiten

Der Interkantonale Rückversicherungsverband (IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband) hat für ein gemeinsames IT-Software-Projekt in den Jahren 2016 und 2017 Vorinvestitionen von total 535.0 TCHF für die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) geleistet. Diese werden innerhalb von fünf Jahren zurückbezahlt. Die nicht bilanzierten Restverbindlichkeiten betragen per 31. Dezember 2017 total 381.0 TCHF.

Aussergewöhnlich schwebende Geschäfte und Risiken

Es sind keine schwebenden Geschäfte, hängigen Rechtsfälle oder latenten Risiken bekannt.

Transaktionen mit Nahestehenden

Folgende Organisationen werden als nahestehend betrachtet: Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband), VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG, Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PSPSPräventionsstiftung), Feuerwehr Koordination Schweiz (FKSFKSFeuerwehr Koordination Schweiz), Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung (SPESPESchweizerischer Pool für Erdbebendeckung), 18 Kantonale Gebäudeversicherungen (KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen), Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKGVKGVereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen) sowie die Pensionskasse des Interkantonalen Rückversicherungsverbands (PK).

Zwischen der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen und diesen Organisationen bestehen vielfältige Beziehungen personeller, rechtlicher und wirtschaftlicher Natur. Alle Geschäfte mit diesen Organisationen basieren in der Regel auf normalen Kunden-Lieferanten-Beziehungen und werden zu Marktbedingungen wie mit unabhängigen Dritten bzw. gemäss den gesetzlichen Bestimmungen abgewickelt. Ist dies nicht der Fall, werden die besonderen Bedingungen im Anhang erläutert. Es bestehen keine Bürgschaften oder Garantieverpflichtungen ausser der Verpflichtung aus den Rahmenkrediten mit Rangrücktritt, welche der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG gewährt werden. Ab 2017 verzichtet die FKSFKSFeuerwehr Koordination Schweiz auf die Defizitgarantie aus den Vorjahren. Die gegenseitigen Kapitalverflechtungen sind unter den Transaktionen mit Nahestehenden (Finanzierungen) aufgeführt.

Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen nimmt Verwaltungsaufgaben für andere, den KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen verbundenen Organisationen wahr. Die dabei anfallenden Verwaltungskosten werden durch interne Umlagen verrechnet. Die angewandten Verteilschlüssel basieren auf dem Verursacherprinzip und tragen der Realität Rechnung.

Alle natürlichen Personen, welche einen massgeblichen Einfluss auf das Geschäftsgebaren der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen haben, werden ebenfalls als nahestehend betrachtet. Dabei handelt es sich in der Regel um die Mitglieder der Leitungsorgane, d.h. des Vorstandes und der Geschäftsleitung.

Forderungen und Verbindlichkeiten sowie die wesentlichen Transaktionen zu nahestehenden Organisationen und Personen werden wie folgt separat ausgewiesen:

Zahlen in 1'000 CHF

  20172016
Forderungen gegenüber
Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS) 7514
Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 236156
    
Verbindlichkeiten gegenüber   
Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) 5863
Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung (SPE) 158
VKF ZIP AG 19586
Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) 9243
Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 611
    
Finanzanlage   
Finanzanlage Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) beim Interkantonalen Rückversicherungsverband (IRV) 3'5602'460
Zinsertrag aus Finanzanlage beim Interkantonalen Rückversicherungsverband (IRV) 20051
    
Finanzierungen   
Beteiligung an VKF ZIP AG 100100
Rahmenkredite an VKF ZIP AG 285870
Zinsloses Darlehen vom Interkantonalen Rückversicherungsverband (IRV) 01'000
    
Verrechneter Verwaltungsaufwand an   
Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) 302278
Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS) 6357
Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung (SPE) 3762
    
Verrechneter Verwaltungsaufwand von   
Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) 1'0751'221
VKF ZIP AG 194238
Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) 398243

Vorsorgeverpflichtungen

Die Mitarbeitenden der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) sind bei der Pensionskasse des Interkantonalen Rückversicherungsverbands (PK) versichert. Die PK ist eine registrierte Stiftung des privaten Rechts. Diese bezweckt die berufliche Vorsorge im Rahmen des Bundesgesetzes für die berufliche Vorsorge (BVG) und dessen Ausführungsbestimmungen für die Arbeitnehmenden der angeschlossenen Organisationen sowie für deren Angehörige und Hinterlassenen gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität. Sie kann über die BVG-Mindestleistungen hinaus weitergehende Vorsorge betreiben, einschliesslich Unterstützungsleistungen in Notlagen wie bei Krankheit, Unfall, Invalidität oder Arbeitslosigkeit.

Neben den Mitarbeitenden der Stifterfirma sind die Mitarbeitenden folgender angeschlossener Arbeitgeber in der PK versichert:

  • Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen)
  • Feuerwehr Koordination Schweiz (FKSFKSFeuerwehr Koordination Schweiz)
  • VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ZIP AG
  • Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKGVKGVereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen)

Die Stiftung hat ihren Sitz am Domizil des Interkantonalen Rückversicherungsverbands (IRVIRVInterkantonaler Rückversicherungsverband) in Bern. Sie untersteht der gesetzlichen Aufsicht. Es bestehen keine Auflagen der Aufsichtsbehörde.

Die Altersrenten wurden bis am 31. Dezember 2011 nach dem Leistungsprimat berechnet. Am 1. Januar 2012 wurde auf das Beitragsprimat umgestellt. Das heisst, ab diesem Zeitpunkt basieren die Renten auf dem individuellen Sparguthaben, das versicherungstechnisch in eine Rente umgewandelt wird. Das Risiko Alter bzw. Langlebigkeit wird von der Stiftung selbst getragen. Für die Risiken Tod und Invalidität besteht seit dem 1. Januar 2009 ein Kollektiv-Lebensversicherungsvertrag bei der Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG.

Die ordentlichen Arbeitgeberbeiträge für das Jahr 2017 betragen 278.3 TCHF (Vorjahr 283.9 TCHF).

Kennzahlen (Angaben gemäss Geschäftsbericht PK)

  20172016
Deckungsgrad 114.8%106.6%
Wertschwankungsreserve in TCHF 5'6902'651
Reservedefizit Wertschwankungsreserve in TCHF -461-2'953
  
Performance Gesamtvermögen 7.1%2.6%
Verzinsung Altersguthaben 3.0%1.3%
Verzinsung Rentendeckungskapital 2.5%2.5%
 
Aktive Versicherte 7371
Rentner 2729
Angeschlossene Arbeitgeber 55
 
Erwarteter Ertrag 3.5%3.5%
Erwartetes Risiko 6.0%6.0%
  
BVG-Minimalzins 1.0%1.3%
Technischer Zinssatz 2.5%2.5%

Risikoexposition

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) ist folgenden Risiken ausgesetzt:

Geschäftsumfeldrisiko
Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) ist ein Verein. Mitglieder sind 18 Kantonale Gebäudeversicherungen (KGVKGVKantonale Gebäudeversicherungen). Die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen ist somit abhängig von den geschäftspolitischen und wirtschaftlichen Überlegungen seiner Mitglieder. Diese können Einfluss auf die Ertrags- und Finanzlage sowie den Fortbestand nehmen.

Im Bereich Brandschutz erfüllt die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen als nicht öffentlich-rechtliche Körperschaft zahlreiche Aufgaben für die Kantone und Brandschutzbehörden. In diesem Bereich ist die VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen vom politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess auf Bundesebene aber auch in den einzelnen Kantonen und dem entsprechenden Konkordat (Interkantonale Vereinbarung zum Abbau technischer Handelshemmnisse) abhängig.

Operationelle Risiken
Diese Risiken umfassen die Informatik, das Verhalten der Angestellten, die Rechtsaspekte und die Geschäftsprozesse.

Risikomanagement und internes Kontrollsystem

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) verfügt über ein Risikomanagement, welches auf die vorangehend erwähnten Risiken ausgerichtet ist. Die identifizierten Risiken werden periodisch überprüft und auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Auswirkungen beurteilt. Die periodische Risikobeurteilung, die vorgeschlagenen Massnahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Überwälzung der Risiken werden durch den Vorstand resp. durch die Geschäftsleitung genehmigt. Die Risikosituation wird kontinuierlich überwacht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Vorstand keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der VKFVKFVereinigung Kantonaler Feuerversicherungen führen könnten.

Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses mit den anzuwendenden Rechnungslegungsstandards und die Ordnungsmässigkeit der Unternehmensberichterstattung zu gewährleisten, hat der Vorstand interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und Abläufe, auf die Erstellung des Jahresabschlusses, das Vieraugenprinzip, Funktionentrennungen sowie regelmässige Kontrollen und Berichterstattungen.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Der Vorstand hat die vorliegende Jahresrechnung 2017 am 11. April 2018 genehmigt und zuhanden der Delegiertenversammlung verabschiedet.

Gemäss Statuten vom 13. Mai 1981 und den Teilrevisionen vom 17. Juni 2004, 28. Juni 2007 und 27. Juni 2013 gehört die Genehmigung des Geschäftsberichtes und der Jahresrechnung zu den unübertragbaren Befugnissen der Delegiertenversammlung (Art. 8). Die Rechnung 2017 wird der Delegiertenversammlung am 21. Juni 2018 zur Genehmigung unterbreitet bzw. vorgeschlagen.

Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, die einen massgebenden Einfluss auf die Jahresrechnung des Berichtsjahres hätten.

Revisionsstelle

An der Delegiertenversammlung vom Juni 2010 wurde die Revisionsstelle Ernst & Young AG erstmals für das Geschäftsjahr 2010 gewählt. Die Wahl erfolgte für ein Jahr. Seither wurde sie siebenmal wiedergewählt, letztmals an der Delegiertenversammlung vom 22. Juni 2017. In den Jahren 2017 und 2016 erbrachte sie folgende Leistungen:

  2017
TCHF
2016
TCHF
Revision und Dienstleistungen 913
Mitarbeitende VKF 20172016
Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 2827